OOH no! Diese OOH-Fails sorgten für Lacher – zumindest bei den RezipientInnen

Klar! Marketing ist eine ernste Sache, alleine schon wegen der oftmals großen Budgets. An der Umsetzung von Außenwerbekampagnen sind allerdings so viele Menschen und Gewerke beteiligt, dass manchmal Kleinigkeiten schief gehen können. Und die sind mega-witzig – zumindest für die RezipientInnen. Beteiligte Agenturen und Dienstleister werden das anders sehen …

In diesem Beitrag haben wir die – unserer Meinung nach – größten OOH-Fails der vergangenen Jahre zusammengestellt. Das Tröstliche: Alle Beispiele zeigen, dass wir alle nur Menschen sind und Fehler zum Leben dazu gehören. Viel Spaß!

Alles Schöne beginnt mit F… - außer es fängt an zu brennen

Es ist wie im richtigen Leben: Wenn zwei sich treffen, muss die Chemie stimmen. In diesem Beispiel ist das eher nicht so der Fall.

Links wirbt die Sektmarke Freixenet mit dem sympathisch zweideutigen Claim „Alles Schöne beginnt mit F…“. Rechts informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung über sexuell übertragbare Krankheiten: „Sag doch einfach, wo's brennt. Dein Arzt hilft.“

Man könnte zwischen den beiden Botschaften einen Zusammenhang herstellen, der den Markenverantwortlichen bei Freixenet das Prickeln recht schnell verleidet. Nicht so geil!

Außenwerbung wirkt: Botschaft ist angekommen

Im zweiten Fail bleiben wir beim Alkohol, wechseln aber rüber in die USA. Dort tritt Mike's Limonade den Beweis an: Außenwerbung wirkt!

Auf dem Plakatmotiv der alkoholhaltigen Limonade steht: „If it ain't broke, break it“. Das heißt übersetzt (und interpretiert) so viel wie die Akzeptanz von Veränderungen ist der einzige Weg, um weiterzukommen.

Ein unbekannter Passant sah, nahm wörtlich, handelte – und zertrümmerte die Glasrückseite der Bushaltestelle, an der das Motiv hing. Das ist der Beweis: Botschaft angekommen, Außenwerbung wirkt!

PAX Blitz! Hier stimmt was nicht

Der dritte Fail ist bewusst herbeigeführt. IKEA hat genug Abstand und Souveränität, um über sich selbst lachen zu können.

2015 bewarb der schwedische Möbelgigant seinen Montage-Service, indem er sich über die legendär komplizierten Aufbauanleitungen seiner Einrichtungsstücke lustig machte.

Das Ergebnis ist ein selbsterklärendes Plakatmotiv, das aussieht, wie falsch zusammengebaut. Like, wer das schon einmal mit einem IKEA-Möbelstück erlebt hat …

Too hot to Hendl: Medien-Aussteuerung from hell

Das ist der Lieblings-Fail unserer Mediaplanung: Denn das Motiv, mit dem Mc Donalds Anfang des Jahres in Großbritannien für seine Crispy Chicken warb, ist völlig in Ordnung.

Dass das Plakat allerdings direkt neben einem Krematorium stand, war den Anwohnern im südöstlichen Cornwall dann doch ein bisschen zu heiß. Das Motiv wurde nach ein paar Tagen entfernt.

Schließlich haben alle RezipientInnen, die in den Genuss dieser meisterhaften Media-Aussteuerung kamen, seither einen etwas merkwürdigen Geschmack im Mund, wenn sie auf einer Speisekarte „Crispy“ oder „Chicken“ lesen. Für eine Kampagne ist das tödlich.

Zigaretten – so schmeckt der Schulstart!

Kreation, Planung, Buchung – das sind die ersten wichtigen Schritte einer Außenwerbekampagne. Der letzte Schritt ist das Kleben der Plakate.

Und das auch dabei etwas schief gehen kann, musste Kellogg's erfahren. Denn das Motiv zum Start des neuen Schuljahres bekam durch ein bisschen zu wenig Kleber gleich eine ganz andere Bedeutung.

Statt die Cerealien des Unternehmens zu empfehlen, zeigte der 18:1-Werbeträger plötzlich: „So schmeckt der Schulstart! L&M.“ Somit hat sich die Botschaft von Kellogg's ganz schnell in blauem Dunst aufgelöst.

Zum Abschluss noch eine Sache: Wir möchten uns mit diesem Beitrag nicht über die Fehler anderer lustig machen oder uns gar überhöhen und behaupten, wir würden keine Fails produzieren. Vielmehr geht es uns darum, zu zeigen, dass Außenwerbung ein multimodaler Prozess ist, in dem sehr oft alle Komponenten stimmig sind. Und wenn nicht, dann lachen wir drüber, ziehen unsere Schlüsse daraus und versuchen eigene Prozesse stets zu optimieren.

Begeistern auch Sie Ihre Zielgruppe – mit großen Bildern auf (D)OOH, die Emotionen schaffen und Ihre Markenbotschaft in den Köpfen verankern, aber ohne Fails! Lassen Sie sich jetzt beraten.

Martin Himmels
Geschäftsleiter Vertrieb & Marketing
T: +49 (0)221 99 38 57 - 66
 
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